Der Wechsel vom heissen Nationalpark in die kühlere Grossstadt ist seltsam, doch auch Sydney fasziniert uns auf seine Weise. In den Strassen herrscht hektisches Treiben durch Fussgänger, Autos und Busse. Es gibt viele Einkaufsstrassen, eindrücklich sind vor allem die reizvollen, typisch englischen Kolonialgebäude mit diversen kleinen Läden. All die Buchten, denen entlang Wolkenkratzer stehen, gestalten das Bild der Stadt. Für uns Fussgänger werden diese Buchten mit der Zeit eher lästig, da die Wege ziemlich länger werden.
Ganz toll ist die Stadt rund um den Hafen. Der älteste Teil der Stadt, the Rocks, gibt dem Hafen den besonderen Reiz. Harbour Bridge und die Sydney Opera kann man hier von allen Seiten betrachten. Natürlich leisten wir uns den Besuch eines klassischen Konzerts in der Opera. Ein einmaliges Erlebnis!
Begeistert sind wir von der grünen Lunge, dem Royal Botanic Garden. Kaum da, spürt man nichts mehr von der grossen Hektik.
Auch in den Zoo lohnt es sich zu gehen. Die Fähre bringt uns nach Taronga. Wir betrachten natürlich vor allem die einheimischen Tiere. In tollen Gehegen erleben wir sie hautnah. Echsen entdecken wir sogar ausserhalb der Umzäunung. Speziell ist für uns natürlich die Begegnung mit dem Platypus.