southern forests 9.1. - 16.1.


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Nach viel Dürre, Weite und Meer ist die Fahrt durch die Eukalyptuswälder nordwestlich von Albany eine richtige Wohltat. Die Gegend ist bekannt für ihre sogenannten Karri Trees. Die Höhe dieser Bäume ist sehr eindrücklich, zumal ihre Stämme nicht so aussehen, als dass sie lange stehen könnten. Die ältesten Bäume haben aber ein stolzes Alter von 400 Jahren.
ein karri baum
Den ersten Eindruck der Höhe erhalten wir auf dem Tree Top Walk, wo wir bis 40 Meter in den Baumkronen herum wandern. Diese Gitterkonstruktion schwankt ziemlich, doch der Blick von oben ist toll. Wieder am Boden folgen wir dem informativen Pfad entlang der Karri und bewundern die Stämme und die Brandlöcher, die mit dem Baum wachsen.
Noch eindrücklicher kann man die Höhe der Bäume beim Besteigen eines Feuerwachbaums erleben. Sprossen führen spiralförmig dem Stamm entlang bis zur Ausgucksplattform. Olle besteigt zwei der vier Bäume, den höchsten Dave Evans Bicenntenial Tree (68m) und den Gloucester Tree (60m).
karri wald bei margaret river
Länger als erwartet bleiben wir in Pemberton, im Herzen der Karriforests. Unser Auto überhitzt und muss für drei Tage in die Garage. Wir werden sogar ca. 10km abgeschleppt. In dieser Zeit gönnen wir uns drei Nächte in einem richtigen King Size Bett. Auf einer Tramfahrt und einem Bushwalk erkunden wir die Gegend, sehen viele Vögel und sogar eine weitere Schlange. Wir sind froh, hier und nicht im Nichts stecken zu bleiben.
Wieder auf der Strasse, fahren wir an die Westküste ins Weinland rund um Margaret River. Nebst einigen Weinkellern besuchen wir im Süden Cape Leeuwin, wo sich der Indische Ozean und der Südpazifik treffen und eine der vielen Tropfsteinhöhlen in dieser Gegend, die Jewel Cave. Die Höhle ist von der Grösse und den Formationen her sehr eindrücklich.