Zwar war der Flug lang, die Betreuung und das Essen very british, doch wir sind gut in Singapur, unserem ersten Reiseziel, gelandet.
Die Aussicht aus unserem Zimmer im 23. Stock des Hotels Furama ist überwältigend und lädt zu einer Stadtbesichtigung ein. Unser Weg führt uns zu verschiedenen Kulturen in Chinatown, Little India oder zu den Wolkenkratzern im Financial District.
In den grünen Lungen der Stadt können wir uns von den vielen Eindrücken ein bisschen erholen.
Kulinarisch lassen wir uns vom riesigen Angebot verwöhnen, die unglaublichen Einkaufszentren in Weihnachtsdekoration bei feuchten 30 Grad Celsius schauen wir uns lieber nur von aussen an. Im übrigen friert man drinnen sowieso viel zu sehr. Ihr seht, unsere Reise hat sehr gut begonnen, wir sind gespannt, was und morgen hier und danach in Darwin erwartet.
Unseren zweiten Tag in Singapur verbringen wir auf dem Mount Faber und auf der bekannten Insel Sentosa. Die Metro bringt uns zum Hafen, dort besteigen wir die Gondel (natürlich ein Schweizer Produkt) zum Mount Faber. Die Aussicht von oben auf Singapur ist toll, nur die unglaubliche Hitze macht uns zu schaffen. So fahren wir weiter mit der Gondel zur Insel Sentosa, die sehr bewaldet ist und viele verschiedene Attraktionen bietet. Wir beschliessen, den Vergnügungen eher aus dem Weg zu gehen und wandern dem Dragon trail nature walk entlang. Er führt uns durch eine wunderschöne Natur. Vor lauter Schönheit vergessen wir sogar, Fotos für die Daheimgebliebenen zu machen. Sorry!
Vor dem Rückweg wagen wir doch noch den Abstecher in die Zivilisation um Underwater World, ein grosses Aquarium zu besuchen. Die vielen Fische, Quallen, Seepferdchen etc. sind eindrücklich. Leider hat es aber auch viele kreischende, herumrennende Kinder und nervöse Eltern. Nach dem Besuch wollen wir also rasch möglichst wieder zurück in die Natur. Diese erleben wir dann unter einem Dach in voller Stärke, als ein Wolkenbruch über uns stattfindet und Flüsse in kürzester Zeit die Strassen füllen. Kaum hört es aber auf zu regnen, zeigt sich die Sonne wieder und es ist einfach noch ein bisschen feuchter.
Der Rückweg führt uns zu weiteren Schönheiten der Natur und zum Schluss an einen traumhaften Strand. Diesen müssen wir leider wieder verlassen, weil wir uns auf den Weg zum Flughafen machen müssen in Richtung Australien.