Die letzte Station vor Melbourne ist Phillip Island. Auf kurzen Wanderungen auf der Insel entdecken wir viele schöne Naturelemente wie die Pinnacles oder einen Süsswassersee und lernen ein paar neue Vögel kennen. Toll ist es auch immer wieder, dem Strand entlang zu gehen, das Meer und die Wellen zu geniessen und das Wetter zu beobachten.
Im Koala Observation Center können wir zum ersten Mal die witzigen Beuteltiere aus nächster Nähe in einem relativ natürlichen Umfeld beobachten. Die meiste Zeit schlafen die Koalas, zwanzig Stunden pro Tag. sie erinnern uns ein bisschen an Faultiere und unterstützen auch in ihrem Wesen Australiens Lieblingsspruch "no worries".
Von der Pinguin Parade mit den Fairy Penguins dürfen wir leider keine Fotos machen, das Erlebnis mit ihnen ist aber trotz extem touristischer Vermarktung einmalig. Abend für Abend kommen diese kleinsten Pinguine der Welt bei der Eindämmerung an den Strand von Phillip Island und zu ihren Nestern zurück. Sie sammeln sich am Wasserrand, watscheln dann in Gruppen über den Sand, bevor sie sich überall hin zu ihren Nestern verteilen. Alleine an diesem Abend kommen ca. 6000 Pinguine an Land.