In diesem grossen Nationalpark verbringen wir tolle Tage. Wir unternehmen zwei Wanderungen, die uns an ganz unterschiedliche Plätze bringen: Von Waldgebieten zu trockenen Flächen bis hin zu felsigen Klippen und schönen Wasserläufen.
Immer wieder geniessen wir den Ausblick von einem "Gipfel" in die unglaubliche Weite des Landes. Die Wege auf den Wanderungen sind gut beschildert, manchmal führen sie aber über Stock und Stein, sogar ein bisschen Klettern wird verlangt. Besonders eindrücklich wirken in dieser sehr trockenen Gegend die Mc Kenzie Falls. Es ist eine Wohltat, diesem Wasserfluss zuzuschauen. Scheint die Sonne, entdecken wir sogar einen fast kreisförmigen Regenbogen. Hier ein Bad zu nehmen wäre toll gewesen, doch leider ist es verboten.
Toll sind auch die Tiere. Känguruhs überraschen uns, weil sie mitten auf dem Wanderweg sitzen, auf dem Trottoir spazieren gehen oder den Cricketground aufsuchen um dort das Gras zu fressen. Corallas (weisse Kakadus ohne Kamm) sammeln sich zu Hunderten in den Bäumen und machen einen Riesenkrach. Die Kookaburras lassen sich von uns nicht stören, sitzen auf dem Ast, holen sich ab und zu einen Wurm, schlagen ihn am Ast tot und fressen ihn genüsslich. Ein wirklich ulkiger Vogel, der uns mit seinem lachenden Vogelschrei immer wieder amüsiert. Eidechsen entdecken wir auch überall, sogar ein paar speziellere, eine dicke, grosse und den "Dragon" auf dem Bild.